Sonntag, 24. Juni 2012

Mercy, Ist Liebe ewig?; Gefangen, Rebecca Lim



Cover
So sehr mir das Cover gefällt, was genau hat das jetzt mit der Geschichte zu tun? Mercy`s Augenfarbe wird nie erwähnt, warum also plötzlich blau? Das Blid passt irgendwie nicht zur Handlung, meiner Meinung nach sieht es auch zu sehr nach dem 0815-Buch aus, nach einer dieser Geschichten, die es x-mal gibt und die einem langsam zum Hals heraushängen...

Beschreibung
Mercy weiss nicht, wer sie ist. Sie hat nicht mal einen eigenen Körper. Manchmal wacht sie einfach in einem anderen Menschen auf und übernimmt für kurze Zeit sein Leben. "Souljacking" heisst der Fluch, dem sie willenlos ausgeliefert ist. Erst als sie Ryan trifft, wird alles anders. Mercy verliebt sich - zum allerersten Mal. Doch Ryan braucht mehr als ihre Liebe, er braucht ihre Hilfe. Seine Schwester wurde entführt und nur Mercy kann sie finden. Denn in ihr schlummert eine uralte Macht...

Zum Inhalt
Ich denke, ich sollte mit den Dingen beginnen, die mir gafallen haben. Die Schreibweise. Die ist einfach wunderbar. Mercy. Sie ist eine tolle Figur und es ist mir überhaupt nicht schwer gefallen, mich in sie hineinzuversetzen. Ich meine, ein Mädchen, das in einem anderen wohnt, ok, das ist ziemlich strange. Aber Mercy versucht bis zu einem gewissen Punkt immer, Rücksicht auf ihre Wirtinnen zu nehmen nud dadurch wird sie einem sympatisch. Auch weil sie sich Ryan, obwohl sie ihn mag, nicht unterordnet. Sie ist nicht hin und weg und kichert mit ihren Freundinnen herum, und anstatt zu flirten, schaltet sie ihren Verstand ein. Der Einstieg war ebenfalls sehr gut. Was zu wünschen übrig lässt, ist das Finale. Das ist einfach abwegig. Die Idee, dass Mercy auf einmal mitdrinhängt, weil sie auch entführt wird, ist zwar gut, aber das Motiv des Täters ist einfach...ich wiederhole mich; abwegig. Es fehlt auch an Spannung, weil die ganze Situation so unglaubwürdig ist, das ich mich nur geärgert habe und gar nicht dazukam, mir Sorgen um irgendwem zu machen. Das letzte bisschen Spannung verschwindent in dem Moment als es Mercy gelingt, sich von Carmen (ihrer derzeitigen Wirtin) zu lösen. Von da an ist nähmlich glasklar, dass der Entführer keine Chance hat. HALLO, Mercy ist zu Dingen fähig, denen Menschen nichts entgegen zu setzen haben, weil in ihr ja "eine uralte Macht schlummert" -.- Um auf den Klappentext zurück zu greifen, da wurde ebenfalls übertrieben. Es war Ryan, der seine Schwester fand, Mercy hat ihn nur unterstützt, es war überhaupt nicht so, dass nur sie sie finden konnte. Mercy hat sie bloss entdeckt, weil sie auch entführt wurde.

Fazit
So gut der Einstieg war, so schlecht war das Finale. Mal sehen ob ich den zweiten Band lesen werde...

Bewertung
Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Ok, das hier ist meine erste Rezension und so, aber Mercy ist wirklich schwer zu bewerten, weil es beinahe gleich viele Tops wie Flops hat. Die logische Lösung wären 5 Punkte, aber der Schreibstil und die Hauperson bringen noch mindestens einen Punkt, also verleihe ich meinem ersten Rezensionsexemplar (Applaus und Korkenknall)...
6/10 Punkten

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